Die reifen Tage
pflücken wir uns
von den Bäumen der Zeit –
für später.
Wenn von den Zweigen
die letzten welkenden Stunden
herabgeweht
aus den Pfützen schimmern,
Wenn die Bäume nurmehr
Krähen tragen
Und ihre Schreie,
Wenn die Sonne längst
gegangen ist
und das Stundenlaub
zusammengekehrt,
betrachten wir sie:
Stumm, unsere schrumpelnden Tage
der Erinnerung –
rotwangig glänzt noch
die Melodie ihres Traumes
Und unvermittelt fragst du
nach dem Frühling.
Stumm zeige ich dir
Die kleinen Kerne unserer Tage –
mitten im Stundenherbst
erkennst du
ihr ewiges Frühlingsversprechen.
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dieser Text läuft mir noch ab der Hälfte nicht ganz rund – seit 2 Tagen bastele ich daran herum und kann mich mit den Versionen nicht zufrieden geben… wer eine konstruktive Anregung hat, bitte heraus damit…😊