Wenn die Schwingung der Worte, die gerade in einem auftauchen, wenig Klarheit und Struktur (zu) haben (scheinen), etwas nebulös rüberkommen, dann regt sich was in einem wirklichen Dichter, das den Worten „beistehen“ will und eine wenig Aufhellung in die (scheinbare?) Sinn-Ferne bringen will.
So verstehe ich diese wirklich zum Nachdenken sehr anregenden, kurzen Zeilen.
Tatsächlich meine ich etwas sehr konkretes – ein Wort in dem Zustand zu erfahren, frei von jeglicher sinnlichen Bedeutung mit der es sonst regelrecht überwuchert ist. also eine art Entdeutung, Reduzierung; ein Zustand in dem die Be-Sinnung, sprich – Sinngebung unsererseits unterlassen wird.
herzlich,
Simone
Gerade wollte ich nachfragen, ob es Dir um die Rückkehr zur „Reinheit“ des „Urwortes“ im oft hergesagten Alltags-Wort geht und da lese ich Deinen heutigen Text…Dass in dieser Ursprungs-Landschaft von heilsamer Heiligkeit ausgegangen werden kann, das scheint mir auch sicher.
Genau das meine ich. Was ist es, was dort zurückbleibt? Was ist das Wort außerhalb von Deutung, Assoziationen, Schallwellen? Auf meinem jetzigen Stand beobachte ich das zurückbleiben von etwas drängendem im Element des Gedanklichen, das man vielleicht eine art Formungs-Wille nennen könnte.
Zwei Dinge, liebe Simone Lucia: „Formungs-Wille“ müsste nicht per se etwas Schlechtes sein, wenn er von einem Geist und Wissen geleitet würde, das das Ur-Wort für die Jetzt-Menschen verständlicher machen will.
Und: Es heißt, dass „lange vor unserer Zeit“ der Klang des Wortes -vielleicht auch die numerologische Qualität, die die Menschen der Urzeit noch spürten- praktisch sein Sinn war. (Heute noch erahnbar, wenn manche Worte mit dem Klang malen, wie z.B. „Tohuwabou“, „tamtam machen“ usw.
Lächelnd sehe ich Dein überraschtes Minenspiel…
„Alle guten Dinge Wesen sind drei“
Volksmund
Michael Genius Zeitgeist der Deutschen
Ahriman steht für den Willen
Lucifer für das Denken
Jesus der den Christus trug für das Fühlen
Du ich Er Sie Es tragen immer auch
Verborgen tief in sich Wesenhaftes
Beseelendes Geisterfülltes
Ein Gedanke ohne Wille
Ist wie ein Feuer bar der Hitze
Und des Lichts
Ist ein Krug ohne Wasser
Ein Brunnen ohne Krug
Schön anzusehn
Wie der kalte Intellektualismus
In sich kraftlos ist
Und im Menschen vereinen
Sich Feuer
Wasser des Lebens
Durst Brunnen und Krug…
Wo ?
Orte
Worte sind Orte
Uns tastend Heimat
Zu erschaffen
Im Unbegriff
Entwurzelter
Sprachlosigkeit
Vibrieren sie
Verlebendigte Tote
Im Licht leuchtender
Liebender Sinnhaftigkeit
da aus geheimnisvollen Gründen die Antwortfunktion unter dem Beitrag vom 11. August
verunmöglicht wurde…
Hier Deine Frage
„Wie aber steht Ahriman für den Willen? Und Luzifer für das Denken?
Wie meinst Du das?“
In der Altpersischen Sonnenreligion der Zarathustra steht Ahura Mazda als Licht und Sonne
des Göttlichen Seins
Sein Gegenspieler ist jener Geist der Finsternis des Verdunkeln wollens
Also eine Geisteshaltung und Beseelung des Widerwillens und des willentlichen Verdunkelns
Psychosomatisch eben eine Lichtallergie…
Wille ist naturnotwendig
Nur als Feindsschaft und im Übermaß wird alles zerstörerisch
Luzifer ist der gefallene Morgenstern der ehemals mächtigste Geist in den Himmeln
Der bewusstes Sein Bewusstsein im Denken schenkt und ermöglicht
Auch hier
Das Zuviel an Selbsbewusstsein führt zu Stolz Hochmut Arroganz
Und einer dadurch infizierten Denkart widersetzliche mentale Impulse zu verbreiten
Als Lügen Unwahrheit Unterschlagung Verbreitung von Irrtümern und Befestigung
gestreuter Spekulationen die dann kollektiv als „Wahrheit“ geglaubt und gelebt werden
Der Abgott des Intellektualismus Luzifer in der Hybris der atheistisch-materialistischen
Naturwissenschaft und eines grenzenlosen Fortschrittwahnes
Sein Bild findet sich auch in der Griechischen Prometheussage wieder
Das Feuer den Göttern gestohlen zu haben…
Beide Geisteshaltungen hat Goethe im Faust in der Figur Mephistos so wunderbar klar
vereinigt beschrieben ohne selbst jene Unterscheidung schon gehabt zu haben
Das Dritte ist die noch zu stellende Frage
„Wie Sie bannen erkennend heilen integrieren?“
Die Frage nach der Dritten Kraft
Das ist jener Sonnengeist Christus mit Namen den Jesus ein geheilter Mensch für drei
Jahre trug und Ihm lehrend und liebend Ausdruck verlieh
Das hat die Repräsentanten Ahrimanisch Luziferischer Macht im Religiöspolitischem
Verbund so in Frage gestellt ein antiker „Geheimnislüfter“ das Sie Ihn auf die Todesliste
setzten als Terrorist Staatsfeind und Volksaufwiegler hinrichten mussten
Das ist… zum Nachdenken, kreativ!
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Danke dir! 😊
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Wenn die Schwingung der Worte, die gerade in einem auftauchen, wenig Klarheit und Struktur (zu) haben (scheinen), etwas nebulös rüberkommen, dann regt sich was in einem wirklichen Dichter, das den Worten „beistehen“ will und eine wenig Aufhellung in die (scheinbare?) Sinn-Ferne bringen will.
So verstehe ich diese wirklich zum Nachdenken sehr anregenden, kurzen Zeilen.
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Tatsächlich meine ich etwas sehr konkretes – ein Wort in dem Zustand zu erfahren, frei von jeglicher sinnlichen Bedeutung mit der es sonst regelrecht überwuchert ist. also eine art Entdeutung, Reduzierung; ein Zustand in dem die Be-Sinnung, sprich – Sinngebung unsererseits unterlassen wird.
herzlich,
Simone
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Gerade wollte ich nachfragen, ob es Dir um die Rückkehr zur „Reinheit“ des „Urwortes“ im oft hergesagten Alltags-Wort geht und da lese ich Deinen heutigen Text…Dass in dieser Ursprungs-Landschaft von heilsamer Heiligkeit ausgegangen werden kann, das scheint mir auch sicher.
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Genau das meine ich. Was ist es, was dort zurückbleibt? Was ist das Wort außerhalb von Deutung, Assoziationen, Schallwellen? Auf meinem jetzigen Stand beobachte ich das zurückbleiben von etwas drängendem im Element des Gedanklichen, das man vielleicht eine art Formungs-Wille nennen könnte.
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In der Besinnlichkeit
Sprache
Komme ich
dankbar lachend
Über Dich
Zu mir
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Zwei Dinge, liebe Simone Lucia: „Formungs-Wille“ müsste nicht per se etwas Schlechtes sein, wenn er von einem Geist und Wissen geleitet würde, das das Ur-Wort für die Jetzt-Menschen verständlicher machen will.
Und: Es heißt, dass „lange vor unserer Zeit“ der Klang des Wortes -vielleicht auch die numerologische Qualität, die die Menschen der Urzeit noch spürten- praktisch sein Sinn war. (Heute noch erahnbar, wenn manche Worte mit dem Klang malen, wie z.B. „Tohuwabou“, „tamtam machen“ usw.
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Nein, lieber Hellmut, ich meine es garnicht als per se etwas Schlechtes, ich war nur überrascht, Wille im Gedanken vorzufinden…
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Liebende Simone Lucia
Lächelnd sehe ich Dein überraschtes Minenspiel…
„Alle guten Dinge Wesen sind drei“
Volksmund
Michael Genius Zeitgeist der Deutschen
Ahriman steht für den Willen
Lucifer für das Denken
Jesus der den Christus trug für das Fühlen
Du ich Er Sie Es tragen immer auch
Verborgen tief in sich Wesenhaftes
Beseelendes Geisterfülltes
Ein Gedanke ohne Wille
Ist wie ein Feuer bar der Hitze
Und des Lichts
Ist ein Krug ohne Wasser
Ein Brunnen ohne Krug
Schön anzusehn
Wie der kalte Intellektualismus
In sich kraftlos ist
Und im Menschen vereinen
Sich Feuer
Wasser des Lebens
Durst Brunnen und Krug…
dankend
Dir Joachim von Herzen
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Wo ?
Orte
Worte sind Orte
Uns tastend Heimat
Zu erschaffen
Im Unbegriff
Entwurzelter
Sprachlosigkeit
Vibrieren sie
Verlebendigte Tote
Im Licht leuchtender
Liebender Sinnhaftigkeit
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ja. Orte in uns. Außerhalb der Physis..
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Liebende Simone Lucia
da aus geheimnisvollen Gründen die Antwortfunktion unter dem Beitrag vom 11. August
verunmöglicht wurde…
Hier Deine Frage
„Wie aber steht Ahriman für den Willen? Und Luzifer für das Denken?
Wie meinst Du das?“
In der Altpersischen Sonnenreligion der Zarathustra steht Ahura Mazda als Licht und Sonne
des Göttlichen Seins
Sein Gegenspieler ist jener Geist der Finsternis des Verdunkeln wollens
Also eine Geisteshaltung und Beseelung des Widerwillens und des willentlichen Verdunkelns
Psychosomatisch eben eine Lichtallergie…
Wille ist naturnotwendig
Nur als Feindsschaft und im Übermaß wird alles zerstörerisch
Luzifer ist der gefallene Morgenstern der ehemals mächtigste Geist in den Himmeln
Der bewusstes Sein Bewusstsein im Denken schenkt und ermöglicht
Auch hier
Das Zuviel an Selbsbewusstsein führt zu Stolz Hochmut Arroganz
Und einer dadurch infizierten Denkart widersetzliche mentale Impulse zu verbreiten
Als Lügen Unwahrheit Unterschlagung Verbreitung von Irrtümern und Befestigung
gestreuter Spekulationen die dann kollektiv als „Wahrheit“ geglaubt und gelebt werden
Der Abgott des Intellektualismus Luzifer in der Hybris der atheistisch-materialistischen
Naturwissenschaft und eines grenzenlosen Fortschrittwahnes
Sein Bild findet sich auch in der Griechischen Prometheussage wieder
Das Feuer den Göttern gestohlen zu haben…
Beide Geisteshaltungen hat Goethe im Faust in der Figur Mephistos so wunderbar klar
vereinigt beschrieben ohne selbst jene Unterscheidung schon gehabt zu haben
Das Dritte ist die noch zu stellende Frage
„Wie Sie bannen erkennend heilen integrieren?“
Die Frage nach der Dritten Kraft
Das ist jener Sonnengeist Christus mit Namen den Jesus ein geheilter Mensch für drei
Jahre trug und Ihm lehrend und liebend Ausdruck verlieh
Das hat die Repräsentanten Ahrimanisch Luziferischer Macht im Religiöspolitischem
Verbund so in Frage gestellt ein antiker „Geheimnislüfter“ das Sie Ihn auf die Todesliste
setzten als Terrorist Staatsfeind und Volksaufwiegler hinrichten mussten
Licht ohne Schatten
dankend
Dir Joachimsherz
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