Dort
wo kosmischer Atem
der Erde salzige Stirn
küsst
gebiert sich
ein Schmetterling
aus der herben Süße
Traum
taumelnd
ins Hier
entknittert
die zarten Flügel
greift Raum
in die namenlose Weite
und in der Erde
süßer Schwere
erfindet sich
Leichtigkeit
neu
riesige Leichte
gefesselt, gebannt
in winzigem Körper
nicht lange verweilt sie
diesseits
erhebt sich
zurück
ins ewige Blau
mit kräftigen Atemzügen
ein Augenblick Weite
erstirbt mit dir
gemeinsam, Schmetterling
mit dem Staub deiner Flügel
verweht
der kosmische Gruß
deine Lyrik, eine Entdeckung
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Tausend Dank!
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