Ein Gedanke zu “img_0010

  1. Liebende Simone

    Franz Kafka habe ich mit Grauen gelesen
    Unheimlich war Es mir in Seiner Seelenlandschaft zu verweilen
    Rasch floh ich Ihn
    Verstanden habe ich Ihn erst mit dem erschütternden Selbstzeugnis „Brief an den Vater“
    Für mich ein welthistorisches Beweisstück zerstörerischen Patriarchates

    Kafka ein der Jachwe Adonai „Herr“ Religion entstammender Jude
    Hat obwohl eher säkular in Seinem Herrn Vater den zürnenden rächenden strafenden „Gott“ erlitten

    Sein „Brief“ wohlgemerkt keine Aussprache getraute Er sich Ihm nicht auszuhändigen
    Die Frau Mutter Kopplizin darum gebeten das Schreiben dem Vater zu übergeben
    Unterschlug Sein Ansinnen

    Kafka hat sich zwar literarisch mental jedoch noch nicht geistig seelisch
    Von Ihm und dem tradierten Judentum heilsam befreit
    Damit steht Kafka neben Freud der ebenfalls Atheist Jüdischer Abkunft doch nie wirklich von der Herrenmännerdominanz
    Und Arroganz losgelassen hat

    Die religiösen Werte und Unwertvorbilder prägen tiefenunbewusst alle Lebensbereiche
    Sie die gegen wärtige Weltlage

    Somit hat Franz seine Männlichkeit selbst als Bedrohung erlitten und die Verlobungen also aufgelöst
    Sein Hinhalten und zerrissenes Ringen drückt denn der Briefwechsel aus
    Wie Telefonsex die Vereinigung auf Abstand hält

    Die Zumutung des unbewussten Schatten überschattet jegliche Intimität

    Ach bin ich doch seklbst durch diese Hölle gewatet
    Sie war eine Katholische des Alten Testamentes auf dem Boden des“Jüdisch Christlichen Abendlandes“ stehende

    danke
    Dir Joaquim von Herzen
    Du bist gesegnet

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