Barfuß
durchschreitest du mein Herz
mit dem Wind im Rücken und
der Sonne unterm Arm
meiner Seele Tiefen und Untiefen
küsstest du die sandigen Worte von der Stirn
Auch Pfützen haben das Vermächtnis
die Sonne zu spiegeln, sagst du, Sommer
sagst es in das trübe Blau
einer meiner spiegellosen Stunden hinein
mein Herz, es wuchs über das Moos
wuchs über das Moos des Waldes hinaus
wuchs dir entgegen
entwuchs mir aus dem Mund
und dem Gestrüpp der Stille
die jetzt auch barfuß geht
„Eine Stille, die jetzt auch barfuß geht.“
Welche faszinierenden inneren Vernetzungen mögen Dich bewegt haben, als sich diese hoch-intensiven Worte im Anflug auf das Papier befanden…
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Lieber Hellmut, sei von Herzen bedankt für diesen schönen Kommentar!
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Ein sehr nachdenklicher Sommer… Schönes Gedicht^^
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Danke dir für deine Worte, Michaela!
Der Sommer hat wohl viele Gesichter in diesem Jahr…
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Hat dies auf Wir sind ein Volk der Denker und Dichter rebloggt und kommentierte:
Der Sommer bat mich
dies zu rebloggen
Also habe ich es getan
dankend
Der Herbst
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Warum nur kann man nur ein einziges Like-Sternchen geben, fragt sich Frau Winter.
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Liebender Frau
frostiger Winterlichkeit
Sommer antwortet
hitzig und klar
Schreibe Sie
Tausende Sterne
Ach alle zusammen
Sind noch nicht genug
Weil Der einzige
Mir schon wahr
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Dieser Sommer ist einer zum Sterben, zum glücklichen Traurigsein, aber vor allem zum Atmen (oder auch Schreiben oder Dichten oder wie man es nennt).
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Sei herzlich bedankt, für deine Eindrücke! liebe Grüße,
Simone
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